Ideen für die Zukunft - Minimalismus und Verkleinerung
Unsere Gletscher schmelzen, die Jahresdurchschnittstemperatur steigt stetig an, und wir fahren weiterhin per Auto in die Arbeit, essen weiterhin große Mengen an Fleisch, als würde es auf Bäumen wachsen, und wohnen weiterhin in großen und verschwenderischen Wohnungen oder Häusern.
Es gibt definitiv Handlungsbedarf, und jeder könnte zuerst sein eigenes Handeln hinterfragen. Muss ich unbedingt jedes Mal in den Urlaub fliegen? Gibt es keine nachhaltigen Alternativen? Schmeckt Fleisch wirklich so gut, und ist es überhaupt gesund für mich? Brauche ich unbedingt einen Zweitwagen in der Garage? Oder das Ferienhaus am Tegernsee? Nachdem die Kinder nun ausgezogen sind, ist uns das Haus nicht etwa viel zu groß?
Vielen von uns geht es so. Wir führen ein luxuriöses Leben, welches im Alltag mit vielen Kosten verbunden ist. Monatliche Kosten, die sich nicht so einfach verringern lassen. Die Wohnungsmiete, das Leasingauto, das neueste iPhone alle zwei Jahre.
Darüber hinaus lieben wir Lebensmittel, die eine lange Reise zurücklegen, wie z.B. Mangos aus Mexiko, Avocados aus Chile und Äpfel aus Neuseeland. Und natürlich leisten wir uns gerne den jährlichen Skiurlaub in Österreich, oder den Langstreckenflug.
Für all diese Dinge geben wir jedes Jahr sehr viel Geld aus. Was das bedeutet, muss jeder für sich selbst herausfinden. Ein paar Beispiele: Weniger Klamotten im Kleiderschrank bedeutet mehr Platz, weniger Zeitaufwand für die Auswahl des Abendkleides, eventuell auch bessere Qualität der Bekleidung und zugleich Nachhaltigkeit und Freude daran. Und ganz nebenbei, weniger Konsum und damit ein geringerer CO2 Fußabdruck. Ein Auto statt von zwei, und damit weniger Kosten für Versicherung und KFZ Steuer, mehr Platz in der Garage. Freiraum für Neues.
Ein kleineres Haus anstatt des alten und energieineffizienten Hauses. Weniger Platz für so viele Dinge, die wir im Laufe unseres Lebens angehäuft haben und von denen wir uns immer schon mal trennen wollten. Weniger Suchen nach dem Wesentlichen, weniger Putzen, weniger Heizkosten, weniger Versicherungskosten, ... und so weiter.
Das Fazit: Mehr Freiheit. Mehr Zeit für sich und Freunde. Mehr Geld auf dem Konto. Mehr Sicherheit. Mehr Zufriedenheit. Mehr Selbstbestimmung. Mehr Lebensenergie. Mehr Mut - zum Aufgeben des Jobs, den du niemals wolltest. Oder für den Wechsel zur Teilzeitstelle. Mehr Freizeit. Mehr Sport. Mehr Bewegung. Mehr frische Luft. Mehr Gesundheit. Mehr Glückseligkeit.
Mehr Nachhaltigkeit. Weniger CO2. Mehr Zeit für deine Kinder und Enkelkinder.
Mehr Freiheit. Mehr vagabundo.
Ich lege es jedem ans Herz, sich zu verkleinern. Egal wie. Es tut gut. Und es ist gut für unsere Umwelt. Du kannst es versuchen, indem du erst einmal mit deinem Kleiderschrank beginnst. Geh soweit, wie du möchtest. Ich habe damit schon angefangen, erwische mich aber immer wieder dabei, wenn ich Dinge konsumiere, die eigentlich nicht nötig gewesen wären. Die Richtung stimmt und so versuche ich meinen Konsum auf das Nötige zu reduzieren. Innovative und klimafreundliche Wohnlösungen von vagabundo living sollen hierbei einen Beitrag zum großen Ganzen leisten.
Bis bald mit mehr Neuigkeiten,
Euer Andreas von vagabundo living
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